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Weitere Projekte in der „Pipeline"
Vom Vorstand vorgeschlagen und von der Mitgliederversammlung 2022 beschlossen, sollen folgende Projekte gefördert werden, die sich z. Zt. noch in der Realisierung befinden:
Ein Monitor an der Ecke Humboldt Forum zur Information von vorbeispazierenden Fußgängern und zur Übertragung von Gottesdiensten.
Zuschuss von ca. 3.500 Euro.
Eine Vitrine im Ausstellungsraum in der Hohenzollern-Gruft zur Kontextualisierung des Themas „Kindersterblichkeit" zu Zeiten der Hohenzollern.
Kostenübernahme von ca. 7.500 Euro.
Scherenschnittartige Darstellung des Trauerzugs im Eingangsbereich der Hohenzollerngruft.
Zuschuss von ca. 3.500 Euro.
Abstandssicherung der Särge in der Hohenzollern-Gruft. Zu diesem bereits 2021 zugesagten Projekt beträgt der
Zuschuss der Dom-Freunde ca. 5.000 Euro.
Exkursion der Domfreunde zu bedeutenden Kirchen in Mecklenburg
Die Idee hatten Katharina Olbrisch, unser langjähriges Vorstandsmitglied, und ihr Ehemann Prof. Dr. Rolf Rüdiger Olbrisch, Vorsitzender der Berliner-Dom-Stiftung, schon länger, konnten sie aber erst nach dem Abflauen von Corona verwirklichen: Besichtigung von mehreren bedeutenden Kirchen in Mecklenburg verbunden mit einem Besuch auf ihrem Landsitz in Langensee nahe Güstrow.
So trafen sich am Samstag, dem 8. Oktober 2022, zwanzig Domfreunde und Domfreundinnen zunächst in Güstrow und besichtigten unter kundiger Führung den Dom, in dem außer den Apostelfiguren und dem Flügelaltar vor allem „Der Schwebende" von Ernst Barlach als Mahnmal für die Toten des Ersten Weltkrieges beeindruckte. Sodann ging es per Bus zur Dorfkirche in Parum, in der die ehemalige Pfarrerin die Geschichte und die besonderen Wandmalereien anschaulich beschrieb und die Besonderheiten der Ladegast-Orgel erklärte. Zur Mittagspause im nahe gelegenen Gutshof Langensee konnten sich die Domfreunde dann als Gäste des Ehepaares Olbrisch mit einer kräftigen Suppe und köstlichem Kuchen stärken. Nach einer Fahrt durch mecklenburgische Landschaft stand die bekannte Klosterkirche von Bad Doberan, das „Doberaner Münster", auf dem Programm, das zu den wichtigsten hochgotischen Backsteinbauten im Ostseeraum gehört – auch hier gab es wieder eine Führung speziell für unsere Gruppe. Den Abschluss der „Kirchen-Tour" bildete die Marienkirche in Rostock mit ihrem mächtigen Turm, ebenfalls ein Hauptwerk der norddeutschen Backsteingotik.
Alle Teilnehmer dieser eintägigen Exkursion zeigten sich von dem Erlebten nachhaltig erfüllt und dankten dem Ehepaar Olbrisch sehr herzlich für die perfekte Organisation und ihre großzügige Gastgeberschaft.
Führung von Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Christoph Markschies durch die Berlin-
Brandenburgische Akademie der Wissenschaften
Auf Einladung unseres Gründungsmitgliedes Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Christoph Markschies trafen sich am 12. Oktober 2021 fünfzehn Mitglieder unseres Vereins (die Anzahl war begrenzt), um sich von ihm durch das Gebäude der am Gendarmenmarkt gelegenen „Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften", deren Präsident Prof. Markschies ist, führen zu lassen.
In gewohnt brillanter Weise und mit seinem geradezu unerschöpflichen Kenntnisreichtum erläuterte er während des Rundgangs die Geschichte der von Gottfried Wilhelm Leibniz im Jahr 1700 gegründeten Akademie. Prof. Markschies hob besonders hervor, dass sie von Beginn an Natur- u n d Geisteswissenschaften vereinte und sich damit von ihren Vorbildern London und Paris unterschied. Als Preußische Akademie der Wissenschaften gelangte sie weltweit zu Ruhm und Ansehen. Zu Ihren Mitgliedern gehörten u. a. Jacob und Wilhelm Grimm, Wilhelm und Alexander von Humboldt, Lise Meitner, Theodor Mommsen, Albert Einstein und Max Planck. 80 Nobelpreisträger prägen ihre Geschichte. Heute ist die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften mit ihren rund 400 Mitgliedern - herausragende Vertreter ihrer Disziplin - eine Fach- und Ländergrenzen überschreitende Wissenschaftlervereinigung.
Die Teilnehmer zeigten sich von Ausführungen von Prof. Markschies tief beeindruckt, nicht zuletzt am Ende des Rundgangs von den Exponaten im Archiv, das zu den ältesten und reichhaltigsten der Welt zählt.
Verleihung der Ehrenmitgliedschaft für Katharina Olbrisch
Anlässlich der Mitgliederversammlung am 14. Juni 2021 wurde Katharina Olbrisch, Vorstandsmitglied und Schriftführerin unseres Vereins, auf Vorschlag und Beschluss des Vorstandes für ihre Verdienste zum Ehrenmitglied des Vereins ernannt. Nach zehnjähriger Tätigkeit hatte sie im März ihr Amt niederlegt, und Beatrice Hamberger hatte es übernommen.
Die Vorsitzende Dr. Carmen v. Schöning dankte Katharina Olbrisch sehr herzlich für ihre jahrelange hoch engagierte Mitarbeit im Vorstand. Sie habe die Vorstandsitzungen mit kreativen Anregungen bereichert und in ihrer liebenswürdigen Art und mit ihrem positiven Geist stets klugen Rat gegeben. Vorstandsmitglied Prof. Dr. Johannes Bruck erinnerte in einer bewegenden Laudatio an 45 Jahre freundschaftliche Verbundenheit mit Katharina Olbrisch, hob ihren Witz und Charme hervor und würdigte sie schließlich als „große Dame".
Anschließend überreichte die Vorsitzende Katharina Olbrisch in Anerkennung ihrer Verdienste die silberne Ehren-Nadel unseres Vereins mit dem Emblem der Domkuppel. Sichtlich gerührt bedankte sich die Geehrte für diese Auszeichnung und dankte für die gemeinsame Zeit im Vorstand. Sie werde unserem Verein weiter eng verbunden bleiben.
Fotos:
Henriette Olbrisch
Eventfotografie
Elisabethkirchstrasse 15
10115 Berlin-Mitte
Zoom „Tea-Party" zum 10jährigen Jubiläum
Nachdem im Jahr 2020 aus Rücksicht auf die Corona-Pandemie keine gesellige Veranstaltung der Dom-Freunde stattfinden konnte, versammelten sich am 22. März 2021 anlässlich des 10jährigen Gründungstages unseres Vereins zahlreiche Mitglieder per Zoom zu einer „Tee-Party". Unsere Vorsitzende, Frau Dr. von Schöning, hatte mit einem an alle Mitglieder versandten Päckchen Verveine-Tee, den sie zum größten Teil in ihrem Garten selbst gelesen hatte, hierzu eingeladen. Mit diesem verbindenden Getränk entwickelte sich die virtuelle Zusammenkunft schnell zu einer geselligen Unterhaltung. Dabei hieß die Vorsitzende vier der im zurückliegenden Jahr recht zahlreichen neuen Mitglieder sehr herzlich willkommen, die sich daraufhin einzeln vorstellten. Insbesondere wurde über die äußerst gefährdete finanzielle Lage des Doms infolge der Corona-Krise gesprochen. Hier hat der Verein im Rahmen seiner Möglichkeiten deutliche Hilfe geleistet, indem er die Kosten für den Auf- und Abbau und die Einlagerung der schönen Weihnachtskrippe übernommen hat. Darüber hinaus hat er, zusammen mit der Domstiftung, eine Filmausrüstung für die Live-Übertragungen der Gottesdienste finanziert, die von einem überaus großen Publikum regelmäßig wahrgenommen werden (300.000 Zuschauer über BibelTV an den vier Gottesdiensten zu Weihnachten und zum Jahreswechsel, an Heiligabend 115.000 und an den Sonntagen jeweils ca. 10.000). Diese Unterstützungsmaßnahmen wurden von den Teilnehmenden der Jubiläums-Tea-Party sehr begrüßt in der Hoffnung, sich alsbald bei guter Gesundheit auch real wiederzusehen.
Besuch des Klosters Neuzelle am 5. Oktober 2019
Bei einer gemeinsamen Veranstaltung mit der Subkommende Charlottenburg-Wilmersdorf und den Rotary Clubs Berlin Nord und Süd im Mai dieses Jahres hatte uns der Zisterzienser-Mönch Pater Kilian Müller das 750 Jahre alte, an der deutsch-polnischen Grenze gelegene Zisterzienser-Kloster Neuzelle vorgestellt. Darüber hinaus hatte er Ausführungen über das Vorhaben einer Neugründung des Zisterzienser-Klosters am selben Ort gemacht, nachdem das bisherige Kloster 1817 nach dem Wiener Kongress seinen Betrieb einstellen musste. Den Anstoß hierzu hatte 2016 der Bischof von Görlitz gegeben, indem er die Abtei des Zisterzienser-Stifts Heiligkreuz in Österreich gebeten hatte, das Kloster Neuzelle wieder zu besiedeln. Sechs Patres aus Heiligkreuz leben seitdem in Räumen des Klosters Neuzelle und kümmern sich mit allen Kräften und guten Mutes um den Neubau eines Zisterzienser-Klosters in der Umgebung von Neuzelle, da die verschiedenen Nutzungen der bestehenden Baulichkeiten (Schule, Museum, Kulturzentrum) keinen Raum mehr für eine klösterliche Lebensweise zulassen.
Im Anschluss an seinen Vortrag lud uns Pater Kilian freundlicherweise zu einem Besuch nach Neuzelle ein. Am Samstag, dem 5. Oktober, folgte eine kleine Gruppe von zehn Dom-Freunden dieser Einladung und reiste per Regionalbahn nach Neuzelle. Bei grauem Regenwetter angekommen, waren dann alle Teilnehmer geradezu überwältigt von der großen Klosteranlage und vor allem von der barocken Pracht der Stiftskirche, wie man sie so weit im Norden Deutschlands nicht vermutet. Nach einem freundlichen Empfang erläuterte Pater Kilian noch einmal die Geschichte der Kirche und des Zisterzienser-Klosters sowie den Stand der Arbeiten für das geplante neue Kloster. Danach hatten wir Gelegenheit, das ebenfalls beeindruckende Kloster-Museum im Kreuzgang zu besichtigen und die auf hölzernen Bildtafeln aus dem Jahr 1751 eindrucksvoll dargestellte Passion und Auferstehung Jesu Christi zu bewundern.
Insgesamt war es eine hochinteressante und zudem die Geselligkeit unter den Teilnehmern fördernde Unternehmung. Für diejenigen, die daran nicht teilnehmen konnten: Neuzelle ist eine Reise wert!
Besuch der Ausstellung „Wege des Barock" im Museum Barberini mit anschließendem Gesprächskonzert
Der diesjährige Sommerausflug ging wie im letzten Jahr wieder zum Museum Barberini in Potsdam, wo sich am 5. September 2019 eine Gruppe von 15 „Domfreunden" traf, um gemeinsam einen Rundgang durch die Ausstellung „Wege des Barock. Die Nationalgalerien Barberini Corsini in Rom" zu machen. 54 Meisterwerke aus den Sammlungen des Palazzo Barberini und der Galleria Corsini waren zu Gast in Potsdam, darunter eines der frühen Werke Caravaggios, sein 1597–99 entstandenes Gemälde Narziss. Mit der schlaglichtartigen Beleuchtung der dargestellten Figuren auf den entscheidenden Moment stieß Caravaggio eine neue Kunst an, die ausgehend von Rom die Barockmalerei in Europa entscheidend prägte und welche alle ausgestellten Gemälde auszeichnete. Hiervon zeigten sich alle „Domfreunde" hoch beeindruckt. Und nicht weniger beeindruckt waren sie von dem anschließenden „Gesprächskonzert", bei dem die Direktorin des Museums, Frau Dr. Ortrud Westheider, der Musikkritiker Prof. Dr. Clemens Goldberg mit zeitgenössischer Musik von drei Mitgliedern der Kammerakademie Potsdam mehrere Gemälde der Ausstellung besonders anschaulich erläuterten.
Führung über den Invalidenfriedhof am 4. April 2019
Es ist ein Glücksfall, in unserem Verein ein Mitglied zu haben, das ein ausgewiesener Kenner des historischen Invalidenfriedhofs in Berlin ist. Dr. med. Hans-Jörg Volkmann, eigentlich Zahnarzt, ist seit seiner Jugend passioniert an Geschichte interessiert und hat neben seinem Beruf noch ein Geschichtsstudium an der FU Berlin absolviert und seine Masterarbeit über das Thema „Zur geschichtspolitischen Bedeutung des Berliner Invalidenfriedhofs" geschrieben. Sehr gern war er bereit, uns am 4. April 2019 eineinhalb Stunden bei schönem Frühlingswetter fachkundig über den Invalidenfriedhof zu führen.
Zunächst gab Herr Dr. Volkmann einen Abriss über den Ursprung des Invalidenfriedhofs und seine wechselvolle Geschichte. Er wurde 1748 im Auftrag von Friedrich II. angelegt, nachdem er zuvor das Invalidenhaus für „lahme Kriegsleut" erbauen ließ. Sodann führte Herr Dr. Volkmann unsere Gruppe zu zahlreichen Grabmalen und Grabdenkmalen herausragender Persönlichkeiten der preußisch-deutschen Militärgeschichte des 18. und 19. Jahrhunderts sowie des Ersten und Zweiten Weltkrieges. Zu jeder einzelnen Persönlichkeit machte er kurze, prägnante Ausführungen zur jeweiligen Biographie und zu ihrer Einordnung in den geschichtlichen und politischen Kontext. Zerstörungen gegen Ende des Zweiten Weltkrieges und in der DDR-Zeit, als durch den Friedhof ein Teil der Berliner Mauer lief, haben leider dazu geführt, dass auf dem 2,5 Hektar großen Gelände zwischen Scharnhorststraße und dem Berlin-Spandauer Schifffahrtskanal nur etwa 230 Gräber erhalten sind.
Höhepunkt der Führung war sicher das zum Glück erhaltene eindrucksvolle von Karl Friedrich Schinkel entworfene Monument für den bedeutenden Heeresreformer und Kriegsminister General Gerhard von Scharnhorst (Foto), der 1813 in den Napoleonischen Befreiungskriegen an den Folgen einer Verwundung gestorben ist. Alle Teilnehmer folgten gebannt dieser hochinteressanten und lebendig vorgetragenen „Zeitreise" von Herrn Dr. Volkmann und zollten ihm anschließend hierfür großen Dank, dem Frau Dr. Schöning als Vorsitzende mit einem Glas „Dom-Honig" noch besonderen Ausdruck verlieh. Denjenigen Vereinsmitgliedern, die an der Führung nicht teilnehmen konnten, sei ein Besuch des Invalidenfriedhofs „auf eigene Faust" empfohlen.
Domfreunde sponsern Konzert der Kinder- und Jugendchöre
aus Anlass des Endes des 1. Weltkrieges vor 100 Jahren
Am Samstag, dem 10. November, fand in unserem Dom zur Erinnerung an das Ende des 1. Weltkrieges vor 100 Jahren ein großes Chorkonzert von Knaben- und Jugendchören aus England, Frankreich und Russland gemeinsam mit den Knaben unseres Staats-und Domchores statt. Zusammen mit einem ökumenischen Gottesdienst am folgenden Sonntag sollte ein Zeichen für Frieden, Freiheit und Völkerverständigung gesetzt werden. Unser Vorstand hatte beschlossen, die aus den drei Ländern angereisten Sänger mit 3.000 Euro zu unterstützen. Für viele der rund 180 mitwirkenden Jugendlichen war es nach ihrer Aussage eines der bewegendsten Erlebnisse ihres Lebens. Und von den Besuchern, unter ihnen etliche unserer Mitglieder, wurde das Konzert als „berührend, bewegend, ergreifend" beschrieben. Für dieses große und großartige Chorkonzert war unser großer Dom geradezu wie geschaffen! Wir sind froh, dass wir aus unseren Mitteln hierzu einen nennenswerten Beitrag leisten konnten.
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Besichtigung der Schlossbaustelle
Am 27. Juni 2017 hatten die Mitglieder des Vereins der Domfreunde die besondere Gelegenheit, von ihrem Mitglied Dr. Fabian Hegholz über die Baustelle des benachbarten und schon wieder aufgebauten, aber noch nicht fertiggestellten Stadtschlosses geführt zu werden.
Herr Dr. Hegholz arbeitet als Architekt im Berliner Büro von Franco Stella an der Rekonstruktionsplanung der Barockfassaden des Berliner Schlosses mit der Integration erhaltener Fragmente. Er hat an der Technischen Universität zu Berlin studiert und wurde dort über „Die Wohnung Friedrich Wilhelms IV. im Berliner Schloss" promoviert; seine Dissertation ist vom Deutschen Kunstverlag publiziert worden und im Buchhandel erhältlich.
Zusammen mit dem Projektleiter „Gebäudehülle", Herrn Peter Westermann, führte Herr Dr. Hegholz unsere Gruppe mit 25 Teilnehmern durch das kolossale Gebäude mit seinen verschiedenen Bereichen und beschrieb äußerst interessant und anschaulich alle baulichen und technischen Herausforderungen sowie deren Realisierung.
Alle Teilnehmer zeigten sich enorm beeindruckt von der gewaltigen Größe, der architektonischen Lösung durch Franco Stella, der technischen Perfektion der Bauausführung sowie den vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten des künftigen „Humboldt-Forums".
Schließlich konnten wir Domfreunde ein nicht mehr eingerüstetes rekonstruiertes Fassadenteil bewundern und von hier aus zu „unserem" Dom hinüberschauen.
In einer anschließenden Fragerunde sprach die Vorsitzende Carmen v. Schöning den beiden hoch kompetenten Experten unseren Dank für diese exzellente Führung aus und überreichte ihnen als Dankeschön je ein Glas nachbarschaftlichen „Dom-Honig".
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Verleihung der Ehrenmitgliedschaft
für Hagen Graf Lambsdorff
Anlässlich der Mitgliederversammlung am 27. April 2017 wurde das Gründungsmitglied und der erste Vorsitzende des Vereins Hagen Graf Lambsdorff auf Vorschlag und Beschluss des Vorstandes für seine Verdienste zum Ehrenmitglied des Vereins ernannt.
Die Vorsitzende Dr. Carmen v. Schöning dankte Graf Lambsdorff sehr herzlich für seine Idee und Initiative im Jahr 2011, einen Verein von Dom-Freunden zu gründen und damit einen Kreis von Unterstützern für den Berliner Dom zu entwickeln. Sie hob besonders seine mühevolle Aufbauarbeit in den Anfangsjahren hervor, die zu einem funktionierenden Förderverein geführt habe. Sie selbst habe vor zwei Jahren ein „wohl bestelltes Haus" übernommen.
In Anerkennung seiner Verdienste überreichte die Vorsitzende Graf Lambsdorff eine eigens gefertigte Ehren-Nadel mit dem Emblem der Domkuppel und heftete sie ihm an das Revers. Graf Lambsdorff zeigte sich davon sehr berührt, dankte sehr herzlich für diese Auszeichnung und bemerkte, dass ihm die Gründung und Aufbau des Vereins eine Verpflichtung und zugleich auch Freude gewesen seien.
Anschließend überreichte Vorstandsmitglied Dr. Joachim v. Bockelberg Graf Lambsdorff einen farbenfrohen Blumenstrauß zur Weitergabe an seine Frau Ruth Gräfin Lambsdorff mit dem Dank dafür, dass sie ebenfalls eine Gründungsmitgliedschaft übernommen und ihren Mann in der Aufbauphase tatkräftig unterstützt hat.
Fotos:
Henriette Olbrisch
Eventfotografie
Elisabethkirchstrasse 15
10115 Berlin-Mitte